PROJEKTE: Anwendung und Umsetzung
Das Kiel Earth Institute (KEI) führt interdisziplinäre Projekte im Themenbereich „Aspekte des Globalen Wandels von Umwelt und Wirtschaft“ durch. Ziel der Projekte ist es, Lösungsansätze für drängende Probleme, verursacht durch globale Veränderungen zu finden und diese der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Das KEI identifiziert Forschungsfragen und stellt als Prozesspartner fundierte Informationen zu den Fragestellungen bereit. Die Lösungen zu den komplexen Fragestellungen werden von den Projektpartnern gemeinsam erarbeitet. Das KEI als virtuelles Institut dient hierbei als organisatorische Plattform und stellt die Kommunikation nach Innen und Außen sicher.
Alle Projekte werden nach den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur guten wissenschaftlichen Praxis durchgeführt. Die Ergebnisse der Projekte stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Dialog zur Klimaökonomie
... im Förderschwerpunkt „Ökonomie des Klimawandels“ des BMBF-Rahmenprogrammes Forschung für Nachhaltige Entwicklungen (FONA)
Die geförderten Projekte des FONA-Förderschwerpunkts „Ökonomie des Klimawandels" generieren jetzt und in naher Zukunft bereits eine Vielzahl von Ergebnissen zu verschiedensten klimaökonomischen Forschungsfragen, deren Kommunikation über die Grenzen der Fach-Community hinaus nun angestrebt wird.
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Fehmarnbelt Überquerung
„Im Rahmen der geplanten Errichtung einer festen Verbindung zwischen Deutschland und Dänemark (Brücke, Tunnel) werden wissenschaftlich motivierte Untersuchungen zu den eventuellen Auswirkungen einer Konstruktion auf das Marine Ökosystem durchgeführt.”
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Einfluss des Klimawandels auf marine Ökosysteme
„Zu schützende Arten und Lebensräume in der deutschen Nord- und Ostsee und ihre Empfindlichkeiten gegenüber menschlichen Eingriffen und dem Klimawandel“
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Fischereimanagement
Die Nord- und Ostsee zählen weltweit aufgrund ihrer zentralen geographischen Lage zu den Seegebieten mit der höchsten anthropogenen Nutzungsintensität. Mit der Meldung Deutschlands von zehn Meeresschutzgebieten für das europäische Natura 2000 Schutzgebietsnetzwerk, wurden etwa 31% der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ, 12 bis 200 Seemeilen) der Nord- und Ostsee unter Schutz gestellt. Die Fischerei gilt neben anderen anthropogenen Einflüssen als die menschliche Tätigkeit mit besonders starken Auswirkungen auf marine Lebensräume und Arten. Ziel des Forschungsprojektes, finanziert vom Bundesamt für Naturschutz, ist es in enger Zusammenarbeit mit Fischereiforschungsinstituten und unter Konsultation relevanter Interessensgruppen Vorschläge für ein ökosystemgerechtes und nachhaltiges Fischereimanagement für marine Natura 2000 Gebiete zu entwickeln, welches dann durch die zuständigen Behörden umgesetzt werden kann.
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